Tragen im Herbst und Winter

NancyTragen1 Kommentar

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Auch bei kalten Temperaturen muss man nicht auf das Tragen verzichten. Gerade das Tragen im Herbst und Winter ist oft sehr angenehm, da die kühle oft feuchte Luft Balsam für die Atemwege ist. Auch schwitzt Du beim Tragen nicht mehr so sehr, wie an heißen Sommertagen.

Außerdem kannst Du so die letzten Sonnenstrahlen und den goldenen Herbst genießen. Als Mutter von mehreren Kindern, gehst Du im Winter mit den älteren Rodeln oder zum Laternenumzug und hast Dein jüngstes immer ganz nah bei Dir. 

Ein paar Dinge solltest Du aber beachten, damit das Tragen im Winter ohne Unterkühlung oder Überhitzung eine schöne Sache für alle wird.

Daher will ich Dir in diesem Beitrag ein paar Tipps dazu mitgeben. Ich hoffe Dir hilft mein Beitrag und ich wünsche Dir eine wunderschöne Wintertragezeit!

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Worauf muss ich im Allgemeinen achten?

Im Gegensatz zum Sommer, brauchen wir an kalten Tagen eine zusätzliche Jacke. Haben wir an warmen Tagen den Tragling einfach in die Trage oder das Tuch gesteckt, müssen wir uns jetzt um zusätzliche Schichten an Kleidung kümmern.

Hierbei stellt sich die Frage, ob das Kind auf oder unter der Jacke getragen wird oder welche sonstigen Möglichkeiten es gibt. Davon abhängig ist die Art und die Anzahl der Kleidungsstücke. 

Gerade bei der Jackenfrage, ist es wichtig darauf zu achten, dass die Atemwege immer frei sind, dass das Kind weder zu sehr schwitzt noch friert und dass auch der Tragende ordentlich gekleidet ist.

Auch die Frage, ob und wie ich noch auf dem Rücken tragen kann, ist zu klären. Zu all diesen Punkten will ich Dir im Folgenden einige Antworten liefern.

Unter oder auf der Jacke?

Als Richtwert gilt, solange Dein Baby noch nicht selbst läuft, ist es unter Deiner Jacke oder einem Tragecover vor dem Bauch am Besten aufgehoben. Natürlich ist jedes Kind individuell und man sollte als Mutter oder Vater hier die eigenen Bedürfnisse und die des Kindes genauso wie dessen Entwicklungsstand einbeziehen. Das gilt bei vielen Ratschlägen und Empfehlungen.

Diese Empfehlung gilt in jedem Fall aber für kleine Babys und Kinder, die leicht frieren.

Auf diese Weise wärmst Du das Baby am Effektivsten und hilfst ihm seine Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Gerade Babys können die eigene Körpertemperatur noch nicht so gut regulieren und brauchen daher die Körperwärme eines Erwachsenen.

Neben speziellen Tragejacken (siehe Abschnitt unten “Warm eingepackt: Jackensysteme und Tragecover”) gibt es auch tolle Jackenerweiterungen für den Tragenden. Hier ist preislich alles möglich und für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Menschen die sehr viel “Hitze” haben, können auch zu einem Tragecover (siehe unten ….), greifen. Dann kann der Tragende eine dünne Jacke wählen oder die Jacke komplett weglassen, das Kind hat es unter dem Cover dennoch kuschelig warm.

Größere Kinder, vor allem Kinder, die schon laufen können, mögen es oft auf der Jacke lieber. Der Vorteil ist, dass das Kind bereits für Außentemperaturen gekleidet ist und auch schnell aus der Trage genommen werden kann, ohne zu frieren.

Was Du Deinem Tragling auf oder unter der Jacke anziehen kannst, erfährst Du im Abschnitt “Was ziehe ich meinem Kind an?”.

Tragen vor dem Bauch oder auf dem Rücken?

Wie im vorangegangenen Kapitel schon angedeutet, wird das Baby beim Tragen vor dem Bauch am Besten gewärmt.

Kleine Babys fühlen sich vor dem Bauch auch oft am Wohlsten und sind dort am Sichersten und Wärmsten aufgehoben. Dort können sie sich an den Tragenden einkuscheln und Mama oder Papa haben das Kind immer gut im Blick.

Die Wärmeentwicklung auf dem Rücken ist unter der Jacke geringer als vor dem Bauch und daher ideal für Schwitzekinder. Oder auch wenn Du Dein Kleinkind sowieso über der Jacke tragen möchtest, da es gerne zwischendurch laufen möchte.

Ist Dir Dein Kind schon recht schwer, lohnt es sich ebenfalls zu überlegen, ob Du nicht lieber auf dem Rücken tragen möchtest. Kleinkinder finden es dort oft auch interessanter, da sie einen besseren Rundumblick haben.

Wenn Dirch das Thema interessiert, schau doch auch mal in meinem Blogbeitrag “Die 9 häufigsten Tragefehler” vorbei.

Welche Bindeweise?

Nutzt Du ein Tragetuch? Dann kannst Du durch die gewählte Bindeweise noch etwas mehr Wärme schaffen. Mehrlagige Bindeweise, wie die folgenden oder vorgebundene Trageweise mit einem elastischen Tragetuch kuscheln Dein Baby wie in eine weitere Lage an Kleidung ein:

  • Wickelkreuztrage
  • Doppelkreuztrage
  • Double Hammock

Ein Tuch aber auch eine Trage sind wie eine zusätzliche Schicht Kleidung. Bei mehrlagigen Bindeweisen gilt das natürlich im Besonderen. Das sollte dann auch bei der Wahl der Kleidung des Kindes berücksichtigt werden.

Zusätzlich kannst Du durch die Wahl des Materials des Tuchs oder der Trage die Temperatur Deines Babys beeinflussen. Natürliche Materialien, wie Wolle tragen zur natürlichen Regulation des Temperaturhaushalts bei.

Was ziehe ich meinem Kind an?

Es kommt nun darauf an, wo Du Dein Kind trägst. 

Wenn Du unter der Jacke trägst, ziehst Du Dein Kind so an, wie es auch zu Hause  in der Wohnung angezogen ist. Wir neigen eher dazu das Kind zu warm als zu kalt anzuziehen.

Alle Körperteile, die aus der Jacke herausschauen müssen jedoch besonders geschützt werden. Das ist der Kopf, der Hals und ggf. die Beine und Füße. Hier ziehst Du Deinem Kind eine der Witterung entsprechende Mütze, ggf. auch einen Schal und dicke und warme Socken und z.B. auch Stulpen an.

Wenn Dein Kind noch nicht laufen kann, verzichtest Du besser auf Schuhe und ziehst warme Füßlinge oder Überziehstiefel drüber. Solche gibt es auch mit Lammfell oder Wolle.

Zwischen Euch sollte eher weniger Stoff sein, da dieser unnötig isolierend wirkt. Um Dein Baby zu wärmen, sollte die Isolation nicht zwischen Euch, sondern um Euch herum sein.

Warme Winteranzüge, Daunenjacken, Skianzüge oder ähnliches sind ungeeignet für das Tragen unter oder auf der Jacke. Diese Anzüge wärmen bzw. isolieren durch Luftkammern.

Diese werden jedoch beim Tragen stark zusammengedrückt und wärmen dadurch nicht mehr so effektiv. Außerdem kann es passieren, dass durch das oft glatte Material das Tuch oder die Trage verrutscht oder nicht optimal anliegt. Das Binden kann dadurch unnötig erschwert werden.

Auch eine Überhitzung durch dicke Kleidung unter einer warmen Jacke solltest Du vermeiden, da dies für das Kind unangenehm oder sogar gefährlich werden kann.

Denke bitte daran, Deinem Kind die warmen Socken, Handschuhe, Mütze und den Schal auszuziehen, falls Ihr in einen warmen, beheizten Innenraum geht.

Bei einem Tragling auf der Jacke kannst Du Kleidung aus Fleece- oder Wollwalk wählen. Wie schon oben erwähnt, sind rutschige Winterjacken oder dicke Jacken mit Luftpolsterung oder Daunen ungeeignet. Diese erschweren das Binden und können durch den Druck beim Tragen weniger isolieren. Dieses Problem haben Walk- oder Fleeceanzüge nicht.

Möchtest Du vor allem wasserabweisende Kleidung, kannst Du auch auf Softshell Matschanzüge zurückgreifen. Diese sind weniger rutschig als die herkömmlichen Matschanzüge und lassen sich besser in die Trage packen.

Überprüfe in jedem Fall regelmäßig die Temperatur Deines Kindes im Nacken oder auch zwischen den Schulterblättern. Es sollte weder zu kalt noch zu warm sein. 

Und bitte achte immer darauf, dass die Atemwege Deines Kindes frei bleiben und kein Schal oder ähnliches Mund und Nase verdeckt.

Vorsicht bei Strumpfhosen und Stramplern

Der Winter und der Herbst sind Strumpfhosenzeit oder auch bei kleineren Traglingen Stramplerzeit. Ich empfehle Dir auf jegliche Beinbedeckung mit angenähten Füßen beim Tragen zu verzichten, da durch Strumpfhosen in der Trage beim Baby beim Tragen Zug auf den Stoff entstehen kann. Ist der Strampler oder die Strumpfhose beim Tragen nun nicht groß genug, so kann das sehr unangenehm für Dein Baby sein.

Nutze lieber Leggings mit Strümpfen oder alternativ auch Stumpfhosen, die eine Nummer größer sind, damit die Beine Deines Traglings genug Platz haben. Du kannst auch die Füße der Strumpfhosen abscheiden und anstelle der Füßlinge, Socken anziehen.

Wollfleece oder- Walkanzüge für den Tragling

Für den Tragling eigenen sich tatsächlich besonders gut sogenannte Wollwalk oder Wollfleece Overalls.

Wolle ist ein natürlicher Stoff und daher bei Eltern sehr beliebt. Die Anzüge sind zudem oft in Bio-Qualität und nachhaltig und tierfreundlich produziert.

Ein weiterer Grund ist, dass diese, wie im vorangegangenen Absatz beschrieben, keine zusätzlichen künstlichen Luftkammern zur Isolation benötigen, wie andere Winteranzüge und daher zum Tragen gut geeignet sind.

Wolle hat tolle Eigenschaften, die sie zu einem besonders geeigneten Material für Winterbekleidung macht:

  • Wolle ist stark schmutzabweisend
  • Wolle ist bis zu einem gewissen Grad wasserabweisend durch einen natürlichen Lanolingehalt
  • Wolle kann durch Fetten mit Lanolinkuren zusätzlich imprägniert werden
  • Wolle kann Feuchtigkeit aufnehmen ohne sich feucht anzufühlen
  • Wolle ist kuschelig weich

Was ist der Unterschied zwischen Walk und Fleece?

Wollwalk wird, wie der Name schon sagt, “gewalkt”. Dieser Walk-Prozess führt zu einer Erhöhung der Dichte der Wolle und zum Einschluss vieler kleiner Luftkammern. Diese wirken gut isolierend.

Ebenfalls aufgrund der Dichte ist Wollwalk etwas schwerer als Wollfleece. Wollwalk Overalls gibt es z.B. von Disana. Diese sind werden hochwertig und in Bio-Qualität angefertig.

Wollfleece ist aufgebürstete Wolle. Da die Wolle nicht so stark verdichtet ist, ist sie etwas weniger wärmend als Wollwalk. Dennoch sind beide Arten gut als Winterkleidung geeignet in Abhängigkeit davon, was Dein Tragling drunter trägt. Eine große Auswahl findest Du bei little greenie.

Der kuschligere Wollfleece wird gern für Babys und Kleinkinder gekauft, die noch nicht laufen können. Für den Laufling wird dann oft auf den dickeren Wollwalk umgestiegen.

Was ziehe ich an?

Prinzipiell ziehst Du Dich ganz normal an, so wie Du auch ohne Kind hinausgehen würdest, egal, ob Du Dein Kind unter oder über der Jacke trägst.

Auch für Dich lohnen sich Kleidungsstücke aus Naturmaterialien, wie Wolle oder Gemische aus Wolle und Seide. Diese Materialien helfen auch Dir Deine Temperatur optimal zu regulieren. Du solltest nicht übermäßig schwitzen, auch wir neigen dazu uns zu warm zu kleiden. 

Du wärmst nicht nur das Baby, das Baby wärmt auch Dich. 

Da ein Schal die Atemwege Deines Kindes verdecken könnte, kannst Du hier auf einen Rollkragenpullover zurückgreifen. Alternativen sind Trageschals, die sowohl über Dich, als auch Dein Baby gelegt werden, so seid Ihr beide kuschelig eingepackt und keiner hat einen nackten Hals.

Ich empfehle Dir vor allem auf festes Schuhwerk zu achten. Rutschfeste Winterschuhe oder Stiefel mit einem guten Profil verhindern, dass Du mit Deinem Baby auf winterlichen Wegen hinfällst.

Wie erkenne ich, dass mein Kind friert/schwitzt?

Du kannst am Einfachsten prüfen, ob Dein Kind schwitzt oder friert, indem Du an seinem Nacken, oder noch bessern, zwischen den Schulterblättern die Temperatur fühlst.

Im Nacken kann es sein, dass die Temperatur im Winter kühler ist, wenn durch einen fehlenden Schal der Wind den Hals kühlt. Daher ist der obere Rücken in diesem Fall zuverlässiger.

Lass Dich nicht von Deiner eigenen Temperatur täuschen.

Du bewegst Dich und trägst Dein Baby zusätzlich. Es kann daher gut sein, dass Du selbst schwitzt, Dein Kind aber nicht.

Wenn Du sehr unsicher bist, probiere verschiedene Sachen aus und taste Dich erstmal heran. Mache anfangs nur kurze Spaziergänge und prüfe das “Ergebnis”. Jedes Kind schwitzt und friert unterschiedlich stark, so dass immer die Erfahrung zeigt, was Dein Baby tatsächlich braucht.

Warm eingepackt: Jackensysteme und Tragecover

Zum Abschluss möchte ich Euch noch verschiedene Tragesysteme vorstellen, die Dir helfen, Dein Baby unter der Jacke einzukuscheln. 

Tragejacke

Tragejacken sind Jacken, die das Tragen von Kindern unter der Jacke vor dem Bauch oder auf dem Rücken ermöglichen. Oft sind diese Jacken so konzipiert, dass sie sowohl als normale Jacke, in der Schwangerschaft und in der Tragezeit verwendet werden können.

Mit einem herausnehmbaren Einsatz zum Tragen von Babys kannst Du oft nicht nur vor dem Bauch, sondern auch auf dem Rücken tragen. Dazu sind sowohl vorn als auch hinten Reißverschlüsse zum einfachen Verschließen der Jacke oder zum Einsetzen der Jackenerweiterung.

Welche Trageweise mit einer Tragejacke möglich ist, kommt ganz auf das jeweilige Modell an. 

Preislich bewegen sich diese Jacken meist im dreistelligen Bereich. Es gibt aber auch etwas günstigere Anbieter, wie beispielsweise bei BonPrix oder auf Amazon zu finden.

Jackenerweiterung

Eines der günstigeren Systeme ist die Jackenerweiterung. Dieses System kannst Du mit Deiner vorhandenen Jacke verwenden. Es wird ledigliche ein Jackenneinsatz mittels Adapter oder Clips eingesetzt.

Eine Jackenerweiterung ist sinnvoll, wenn man mit seinen eigenen Jacken tragen möchte.
Im Bild trage ich mit der Jackenerweiterung Kumja von MamaMotion.

Auch diese Einsätze können bereits in der Schwangerschaft verwendet werden. Die Einsätze und die Adapter sind meist um ein Vielfaches günstiger als eine komplette Tragejacke. Jedoch kann mit einem solchen Einsatz nicht oder nicht so einfach auf dem Rücken getragen werden.

Bekannte Hersteller solcher Jackeneinsätze sind:

  • “Kumja” (Komm unter meine Jacke) Jackenerweiterung von MamaMotion
    • Besteht aus einem Jackeneinsatz und einer beliebigen Anzahl an Reißverschluss-Adaptern.
    • Für jeden Reißverschlusstyp der eigenen Jacken wird ein Adapter benötigt
    • Die Adapter werden über einen Konfigurator online ausgewählt, was aus eigener Erfahrung sehr gut funktioniert
    • Vorteil: Hast Du die entsprechenden Adapter, kannst Du ruck-zuck zwischen den Jacken wechseln.
  • cocoo·me® Clip-in
    • Ebenfalls ein Jackeneinsatz
    • Kommt ohne Adapter aus, da der Jackeneinsatz an die Jacke ge-clippt wird.
    • Vorteil: Passt an so gut wie jede Jacke.

Tragecover

Eine Alternative, z.B. für Menschen mit viel Hitze oder, wenn Du Dir keine extra Tragejacke anschaffen willst, ist das Tragecover. Ein Tragecover ist unabhängig von einer Jacke und wird nur über das Kind angelegt. So kann der Tragende eine dünnere Jacke tragen oder die Jacke weglassen. Der Tragling steckt trotzdem warm im Tragecover.

Du kannst Dein Baby mit dem Tragecover auch über der Jacke tragen. Das ist auch für Kleinkinder, die bereits laufen können, sehr praktisch.

Ein weiterer Vorteil des Tragecovers ist es, dass Du Dein Baby sowohl vor dem Bauch als auch auf dem Rücken Tragen kann, da das Cover nur um das Baby gebunden wird. So kannst Du Dir eine extra Rückentragejacke sparen.

Tragecover gibt es in ganz verschiedenen Ausführungen, dick, dünn, aus Wolle, Softshell, Baumwolle und auch als reine Regencover. Sie sind meist auch gut im Rucksack zu verstauen und können bei Bedarf hervorgeholt werden.

Unisex Tragecover können von jedem Geschlecht getragen werden, was bei Tragejacken und Jackenerweiterungen oft nicht möglich ist.

Hersteller von Tragcovern gibt es mittlerweile viele. Bekannte Hersteller sind MaM und Mamalila oder Tragehersteller wie Hoppediz, Manduca, Didymos, Buzzidil oder ErgoBaby.

Fazit

Wie Du siehst kannst Du Dein Baby auch in Herbst und Winter unbesorgt tragen, wenn Du ein paar Dinge beachtest. Ich selbst habe meinen Sohn, ein Novemberkind, von Anfang an gern im Winter getragen.

Er lag einmal im Kinderwagen, in dieser Stunde war ich permanent damit beschäftigt seine Temperatur zu fühlen. Das Tragen hingegen gab mir immer Sicherheit und das beruhigende Gefühl ihn ganz nah bei mir zu haben. Ich wusste zu jeder Zeit, dass er nicht friert. Genauso ist es auch bei meiner Tochter, meinem aktuellen Tragling 🙂

Ganz nebenbei lernen die Kleinen die verschiedenen Jahreszeiten aus der gleichen Perspektive der Eltern kennen. Sie können Schnee, Sonne und auch mal Regen ganz nah erleben und sind dennoch geschützt.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas die Angst vor dem Tragen bei kalten Temperaturen nehmen und Dich ermutigen Dein Baby auch im Herbst und Winter und nicht nur bei Sonnenschein zu tragen. Denn es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung 😉

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Wenn Dir dieser Beitrag gefallen hat, dann lies doch einfach weiter, zum Beispiel hier: 15 erstaunliche Fakten über Muttermilch oder hier: 10 gute Gründe Dein Baby zu tragen.

Bis bald!

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