10 gute Gründe Dein Baby zu tragen

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Es dürfte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein: Wir Menschen sind, ebenso wie die Affen, Traglinge. Lange Zeit hatte sich leider in den Köpfen der Menschen festgesetzt, dass wir Nesthocker wären. Grund dafür sind die Gemeinsamkeiten zwischen Nesthockern und Traglingen und die lange Zeit komplett fehlende Kategorie “Tragling” als Jungentypus.

Die Gemeinsamkeit beider Jungentypen liegt in der Hilflosigkeit und Unreife nach der Geburt. Sie benötigen beide die Hilfe der Eltern, um zu überleben. 

Dass unsere Babys keine Nesthocker sind, wird aber spätestens dann klar, wenn man den wohl größten Unterschied dieser beiden Typen betrachtet. Nesthocker, wie z.B. viele Vogelarten oder Kätzchen, sind es gewöhnt stundenlang allein zu sein und auf ihre Eltern zu warten, die während dieser Zeit das Essen heran schaffen.

Das kann man z.B. daran sehen, dass Kätzchen erst dann anfangen zu miauen, wenn man sie aus Ihrem Nest hoch nimmt. Lässt man sie liegen, bleiben sie still, um keine Feinde anzulocken.

Bei uns Menschen ist das Gegenteil der Fall. Ein Baby weint genau dann, wenn man es allein lässt, es ablegt oder es bereits zu lange allein im Kinderwagen liegt.

Wird es hochgenommen, getragen, gewiegt und geschaukelt, beruhigt sich ein Baby meist schnell und fühlt sich wohl.

Erst 1970 wurde der Jungentypus “Tragling” von dem Biologen B. Hassenstein eingeführt. Seit dem setzt sich das Bewusstsein, dass Babys vorwiegend getragen werden sollten, auch langsam in unserer westlichen Welt durch.

Um diesen Prozess etwas zu beschleunigen, will ich Dir hier zehn Vorteile des Tragens für Dich und Dein Baby aufzählen.

Diese zehn Vorteile sind nur eine kleine übersichtliche Auswahl von einer Unmenge an positiven Effekten, die das Tragen auf Dich und Dein Kind haben. Tragen ist so natürlich und selbstverständlich für ein Baby, dass genau genommen nicht das Tragen gesund macht, sondern das nicht-Tragen schädlich sein kann.

Lass uns daher lieber beim Positiven bleiben und uns die zehn Vorteile anschauen, die ich Dir herausgesucht habe.

Noch ein Hinweis: Ich verwende sehr oft den Terminus “Mutter und Kind”, die Mutter steht zumeinst stellvertretend für die erste Bezugsperson bzw. für die Person, die das Kind häufig trägt. Um den Lesefluss nicht zu stören, verzichte ich auf die Erwähnung aller möglichen Varianten (Vater, Opa, Tante, …), schließe aber natürlich auch alle anderen in Frage kommenden Konstellationen mit ein.

Viel Spaß beim Lesen.

1 Tragen erleichtert den Alltag

Für viele Mütter ist es ein Hauptgrund das Baby zu tragen und auch für mich war es immer eine riesen Erleichterung durch das Tragen die Hände frei zu haben. Egal ob auf dem Bauch oder auf dem Rücken getragen, mein Baby schlief immer seelig in der Trage und ich konnte in Ruhe meiner Hausarbeit oder dem Kochen nachgehen.

Auch beim Einkaufen war ich immer sehr dankbar für meine Manduca. Vorn das Kind und hinten den Rucksack. So bin ich viele Male zum Supermarkt, zum Rückbildungskurs oder quer durch die Stadt gelaufen.

Sobald dann das zweite Kind da ist, lohnt es sich doppelt. Mit dem Kleinen in der Trage geht es schnell noch auf den Spielplatz. Dort hast Du die Hände frei und kannst Dich Deinem ältesten Kind widmen während das Kleine entweder schläft oder entspannt seine Umwelt beobachtet.

Auch die Tatsache, dass Babys oft sehr schnell in der Trage einschlafen, erleichtert den Alltag ungemein und lässt mehr Zeit und Freiheit für andere Dinge.

2 Tragen spart den Kinderwagen

Nicht nur die Tatsache, dass man die Hände frei hat ist ein großer Vorteil, auch dass man nicht immer den Kinderwagen braucht, hat mich immer vom Tragen überzeugt. 

Kein Ein- und Ausladen des Kinderwagens ins Auto, kein Treppensteigen mit Kinderwagen, kein nerviges Manövrieren durch enge Läden oder die Suche nach einem abgesenkten Bordstein. Das und vieles mehr bleibt Dir erspart, wenn Du Dein Kind trägst.

Darüber hinaus gibt es Studien, die ermittelt haben, dass getragene Kinder intelligenter sind, als Kinder, die sehr viel im Kinderwagen liegen. Gründe sind die bessere Rundumsicht und die damit verbundene bessere Stimulation des Gehirns. Im Kinderwagen sehen die Kinder kaum etwas von Ihrer Umwelt und können daran auch nicht aktiv teilnehmen. Wenn Dich das interessiert, kannst Du das im meinem Artikel „10 Tipps für intelligentere Kinder“ nachlesen.

Weitere Infos und die ensprechenden Studien dazu findest Du auch in dem Empfehlenswerten Buch Brain Rules für Ihr Baby von John Medina.

Auch auf Reisen ist die Trage eine echte Erleichterung. Fahrten mit den Zug, der Straßenbahn, dem Taxi oder Bus sind mit einer Trage viel einfacher zu meistern, als mit einem Kinderwagen. Bei Wanderungen in den Bergen oder durch den Wald kommt jeder Kinderwagen an seine Grenzen. Mit der Trage hat man alle Freiheiten eines Fußgängers.

3 Tragen gibt Sicherheit

Dein Kind bei Dir zu tragen gibt Dir selbst Sicherheit und Vertrauen. Du als Mutter oder Vater erfährst durch das Tragen, dass Du die Fähigkeit besitzt Dein Kind zu beruhigen, ihm Geborgenheit zu schenken und es in den Schlaf zu tragen. Das stärkt Dein Selbstvertrauen und das Vertrauen in Deine elterlichen Fähigkeiten.

Hinzu kommt, dass ein getragenes Baby tatsächlich “in Sicherheit” ist. Ganz nah bei der Mutter oder dem Vater kann das Kind optimal überwacht und versorgt werden.

Mütter, die ihr Kind viel tragen, sind außerdem sensibler im Umgang mit ihrem Kind. Das Tragen nah am Körper führt dazu, dass sich Mutter und Kind besser aufeinander abstimmen und die Feinfühligkeit der Mutter für die Bedürfnisse des Kindes zunimmt.

4 Tragen lindert Bauchschmerzen

Babys kämpfen gerade in den ersten Monaten oft vermehrt mit Blähungen und Bauchschmerzen. Der Verdauungstrakt muss sich nach der Geburt erst an die neue Nahrung gewöhnen und das Kind muss erst lernen an der Brust oder aus der Flasche zu trinken. Dabei gelangt oft viel Luft in den Bauch, was zu unangenehmen Blähungen führen kann. 

Die Darmflora wird zudem erst nach und nach aufgebaut und noch nicht alles kann sofort optimal verdaut werden. 

Bekommt ein Baby keine Muttermilch, kann auch die Ersatzmilch Ursache für verschiedene Bauchbeschwerden sein, da nicht alle Babys jede Ersatzmilch gut vertragen. Auch die Art der Flasche kann zu Kolliken beitragen (Anti-Kollikflasche).

Das Tragen kann hier Abhilfe und Linderung schaffen. Die Nähe zum anderen Körper wärmt den kleinen Bauch und die Bewegung massiert außerdem Magen und Darm Deines Babys. Beides fördert die Durchblutung und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus.

Zudem wird durch die aufrechte Haltung das Aufstoßen erleichtert und gefördert, was eine Entlastung für den kleinen Zwerg sein kann.

Mutter stillt Ihr Kind im Tragetuch.

Ein weiterer positiver Punkt ist die angehockte Haltung. Diese fördert nachweislich die Verdauung, da sie der natürlichen Ausscheideposition entspricht.

Eine rundum schöne Möglichkeit Nähe aufzubauen und gleichzeitig Babys Bauchbeschwerden zu lindern.

Damit das Tragen für Euch beide zu einem Erfolgserlebnis wird, schau Dir doch auch meinen Beitrag über die 9 Häufigsten Tragefehler an. Auf jeden Fall empfehle ich Dir die Beratung durch eine ausgebildete Trageberaterin. Ob es eine Trageberaterin in Deiner Nähe gibt, erfährst Du z.B. Auf der Homepage „Die Trageschule“.

5 Tragen fördert das Stillen

Wenn Du Dich zu den Müttern zählst, die Stillen können und wollen, dann kann ich Dir zur Unterstützung und zur Förderung des Stillen das Tragen Deines Babys ans Herz legen. 

Zur Produktion von Muttermilch ist die Ausschüttung des Kuschelhormons Oxytocin (siehe auch Punkt 8) notwendig. Dieses Hormon wird ausgeschüttet, wenn die Mutter viel Zeit mit dem Baby zusammen am besten nackt nah am Körper verbringt. Das Hormon wirkt stressmildernd, entspannend und milchbilden.

Diese Erkenntnisse haben sich auch bereits in den meisten Krankenhäusern durchgesetzt, was dazu geführt hat, dass Babys nach der Geburt im Idealfall ein bis zwei Stunden auf der Mutter ruhen dürfen.

Das ist die perfekte Situation, um den Milcheinschuss zu fördern. Ich durfte meinen Sohn in einem sogenannten “Babyfreundlichen Krankenhaus” entbinden.

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Wir verbrachten die erste Stunde nach der Entbindung zusammen im Kreißsaal, Körper an Körper, und auch danach jede Minute zusammen. Natürlich kann ich es nicht mit Sicherheit sagen, ob das tatsächlich die Ursache dafür war, aber mein Milcheinschuss kam noch am gleichen Abend.

Neugeborene dürfen, sofern es der Mutter gut geht, ab dem ersten Tag getragen werden, z.B. im Tragetuch oder auch im Ring Sling (in aufrechter Position), was besonders am Anfang beim Stillstart unterstützen kann.

Welche Vorteile die Muttermilch für Dein Baby hat und aus welchen teilweisen lebendigen Bestandteilen sie zusammengesetzt ist, erfährst Du in meinem Blogbeitrag: “15 erstaunlich Fakten über Muttermilch.”

6 Tragen fördert die geistige Entwicklung

Dies ist der Punkt, der mich schon in der Schwangerschaft sehr beeindruckt hat. Ich las damals das sehr empfehlenswerte Buch “Brain Rules für Ihr Baby” (siehe auch meine kurze Rezension im Blog Artikel “Die einzigen 3 Bücher, die Du  als Schwangere gelesen haben musst”). Dort wird herausgestellt und mit Studien belegt, dass getragene Babys einen höheren IQ aufweisen als Kinderwagenbabys.

Ursache dafür ist der bessere Rundumblick in der Trage. Dort nah an Mama oder Papa gekuschelt können sie in Sicherheit die ganze Welt erkunden. Sie begegnen anderen Menschen auf Augenhöhe und können am Geschehen teilnehmen. 

Im Kinderwagen hingegen sind die Babys von Ihrer Außenwelt weitestgehend abgeschottet. Ablenkung und Zuwendung erleben sie nur, wenn Ihre Bezugspersonen in den Kinderwagen schauen und mit den Kindern interagieren. Selbst ist ihnen jedoch ein Erkunden der Außenwelt in dieser Position nicht möglich. 

Die bessere Stimulation des Gehirns beim Tragen führt dazu, dass sich dieses besser entwickeln kann.

Vielfältige Eindrücke helfen dem Kind schon früh in der Welt zurechtzukommen, die Kommunikation mit anderen Menschen und auch der Bezugsperson geben Feedback und erhöhen die soziale Kompetenz. Und ist das Kind müde, kann es sich einfach wieder ins Tuch kuscheln und alles um sich herum vergessen. 

Getragene Kinder profitieren auch in diesem Punkt von der Körpernähe. Denn Geborgenheit und Nähe sind Voraussetzung für die positive geistige und emotionale Entwicklung eines Babys.

Wenn Dich interessiert, wie Du die geistige Entwicklung Deines Babys noch weiter fördern kannst, schau doch mal in meinen Beitrag “10 Tipps für intelligentere Kinder”.

7 Tragen stärkt den Körper und den Gleichgewichtssinn

Es gibt noch einen weiteren Punkt, den das Tragen dem Liegen im Kinderwagen oder im Stubenwagen voraus hat.

„Angeregt, wahrscheinlich durch die Stimulierung des Gleichgewichtssinns, folgen wenige Tage alte Babys dann auch bereitwillig visuellen Angeboten und verarbeiten sie zudem besser, als es für dieses Alter zu erwarten wäre.“

Dr. Kirkilionis in „Ein Baby will getragen sein“

Die aufrechte aber gut gestützte Haltung beim Tragen fördert das Muskelwachstum und stärkt Nacken und Rumpf. Getragene Kinder können daher oft ihr Köpfchen früher selbstständig halten als nicht getragene Babys.

Das Baby muss beim Tragen zudem immer wieder kleinste (und auch große) Bewegungen der Mutter oder des Vaters ausbalancieren, was den Gleichgewichtssinn trainiert und nachweislich auch verbessert.

Als Nebeneffekt wird übrigens auch der Körper des Trägers gestärkt und durch ein gut gebundenes Tuch rückenschonend in eine gesunde Aufrichtung gebracht.

Noch ein weiterer Vorteil ist, dass durch häufiges Tragen die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung eines lagerungsbedingten Schiefkopfs (Plagiocephalie) stark abnimmt, da im Tragen die dafür verantwortliche horizontale Position des Babys verlassen wird.

Puh, ganz schön viele Vorteile bis hierhin und wir sind erst bei Punkt 7! 😉

8 Tragen schüttet Glückshormone aus

Wer selbst schon einmal getragen hat, der weiß, dass das Tragen für Mutter und Kind meist eine rundum schöne Angelegenheit ist. Dass Du das Tragen selbst so genießt und dass Dein Baby oft sehr schnell einschläft, liegt an der Ausschüttung des Hormons Oxytocin

Oxytocin wird vor allem bei intensivem liebevollen Körperkontakt zwischen Eltern und Kind ausgeschüttet, und zwar sowohl bei den Eltern, als auch beim Kind.

Dieses Hormon hat in der gesamten Bindungsphase und darüber hinaus eine überaus wichtige Aufgabe. Es wirkt, wie in Punkt 5 schon beschrieben) stressmindernd und entspannend auf Mutter und Kind, stärkt die Bindung zwischen den beiden und fördert auch die Milchbildung. 

Diese Eigenschaften führen dazu, dass sich das Kind in der (zu ihm passenden) Trage gut entspannen kann und meist auch schnell einschläft.

Es wurde sogar nachgewiesen, dass sich der Herzschlag getragener Babys beim Tragen verlangsamt, je schneller die tragende Person sich bewegte.

Auch die Mutter kann durch die Ausschüttung des Hormons herunterfahren und abschalten, was im Alltag mit Kindern wichtig und notwendig ist.

9 Tragen schenkt Geborgenheit

Nach allem, was Du bis hier hin gelesen hast, ist dieser Punkt nun keine Überraschung mehr. Tragen schenkt Geborgenheit. Ganz nah bei Mama oder Papa sicher eingekuschelt kann gar nichts mehr passieren. 

Das getragene Baby wird an die wollig warme Situation vor der Geburt erinnert.

Mamas Herzschlag ist ganz nah, das Baby wird sanft geschaukelt, die sanfte Enge und die angehockte Haltung ähneln stark an das Gefühl und die schöne sichere Zeit in Mamas Bauch.

Damit das Tragen für Euch beide eine kuschelige Wohlfühlzeit wird gebe ich Dir hier ein paar Tipps, wie Du bekannte Fehler bei der Auswahl einer Tragehilfe vermeidest: 7 Fehler bei der Auswahl der richtigen Tragehilfe!.

Aber nicht nur bei Mama kann sich Dein Knirps wie in den Bauch zurückversetzt fühlen. Das geht auch mit Papa…

10 Tragen stärkt die Bindung, auch mit Papa

Väter haben im Vergleich zu Müttern einen großen Nachteil. Babys verbringen die ersten neun Monate im Bauch der Mutter und haben dort schon von Anfang an die Möglichkeit mit der Mutter eine Bindung aufzubauen. 

Sie lernen zwar auch Papas Stimme kennen, sind aber mit Mama die ganze Zeit zusammen. Auch nach der Geburt ändert sich dieser Zustand in den meisten Fällen erstmal nicht. Das Wochenbett ist meist allein Mutter und Kind vorbehalten, Väter gehen leider oft in dieser Zeit schon wieder arbeiten.

Stillt eine Mutter, kann auch hier der Vater nicht viel beitragen. 

Manche Väter macht es daher zu schaffen, keine solchen Gelegenheiten zu einem intensiven Bindungsaufbau zu haben, wie die Mutter.

Eine gute Möglichkeit ist es daher, wenn auch Väter ihre Kinder von Anfang an tragen. Zum einen stärkt das natürlich die Bindung zwischen Vater und Kind, zum anderen lernen auch Väter, dass sie in der Lage sind, das Kind in den Schlaf zu tragen und zu beruhigen.

Das kann für manche Eltern eine Erleichterung und eine wertvolle Erfahrung sein.

Es stärkt die Rolle des Papas und entlastet nebenbei auch die Mutter. 

Auch mein Mann ist viel mit unserem Sohn in der Trage herumgelaufen. Anfangs nur kurze Strecken, da ich voll stillte und Sohnemann viel Hunger hatte. Aber mit der Zeit wurden diese Strecken immer länger. 

Beide haben die Spaziergänge sehr genossen und es hat sie aus meiner Sicht noch enger zusammengebracht.

Papas haben auch oft ganz andere Wege, um mit ihrem Nachwuchs umzugehen. Schon allein die Geschwindigkeit und der Rhythmus beim Tragen ist ein anderer 😉

Aber auch die Wege, die mein Mann eingeschlagen hat, sind andere gewesen. Meine Lieblingsstrecken unterschieden sich stark von denen meines Mannes.

Ich kann daher das Tragen beider Eltern und auch vom Rest der Familie sehr empfehlen und hoffen, dass viele diese schöne intensive Erfahrung machen dürfen.

Mein Fazit

Wir sind von Geburt an Traglinge und dafür gemacht überall mit hin genommen zu werden. Diese Tatsache lässt sich anhand der vielen genannten Punkte sehr schön nachvollziehen, wobei meine Liste keinesfalls vollständig ist.

Das Tragen hat in Mitteleuropa viele Jahrhunderte leider nicht mehr zu unserer Geschichte gehört. Wenn man den historischen Aufzeichnungen glauben darf, waren wir größtenteils Wiegenkinder.

Daher freue ich mich umso mehr, dass das Tragen immer mehr Bestandteil unserer westlichen Welt wird und dass es den Eltern und Kinder so gut damit geht!

Mein abschließender Tipp: Suche Dir eine ausgebildete Trageberaterin

Falls Du Dein Baby tragen möchtest und vielleicht noch nie getragen hast, oder falls Du mit einem Tragesystemen nicht zurecht kommst oder Dein Baby sich in der Trage nicht wohl fühlt, wende Dich an eine ausgebildete Trageberaterin in Deiner Nähe.

Eine Trageberaterin kann Dir viele Tipps und Tricks geben, wie das Tragen gut und einfach funktioniert. Du kannst verschiedene Modelle und Trageweisen ausprobieren und manchmal sogar ausleihen.

Es lohnt sich auf jeden Fall! Adressen findest Du ganz einfach im Internet oder auf diesen Seiten:

Wenn Du gerne trägst, interessiert Dich vielleicht auch das Thema Familienbett. Über die Gefahren und Vor- und Nachteile kannst Du hier weiterlesen: Ist das Familienbett wirklich sicher für Dein Baby?.

Danke, dass Du es bis hier hin geschafft hast! In diesem Artikel steckt viel Arbeit und Liebe drin und daher Ich freue mich unmso mehr, wenn Du etwas aus diesem Artikel mit nehmen konntest.

Liebe Grüße

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